Fliegenfischen Opponitz

Opponitz – ein Paradies für Fliegenfischer und Naturliebhaber!

Wir freuen uns, Partner des Fliegenfischerdorfes Opponitz zu sein. Inmitten herrlicher Voralpenlandschaft, umgeben von sanften Hügeln, liegt das reizende Fischerdorf Opponitz – ein wahres Eldorado für Fliegenfischer und Naturliebhaber.

Die Ybbs entspringt am Zellerrain und nimmt in Lunz am See den Seebach, der das ganze Jahr reines und sauberes Wasser führt, in sich auf. Vom Ursprung bis etwa Hilm-Kematen führt die Ybbs glasklares Wasser der Güteklasse I-II. Durchwegs ist ein wirklich guter Fischbestand vorhanden. Hier, in der frischen würzigen Luft des Ybbstales, an den Ufern des smaragdgrünen Flusses, werden Fliegenfischerträume wahr. Um wirklich an der von Ihnen gewünschten Strecke fischen zu können, empfehlen wir in Ihrem Interesse eine rechtzeitige Buchung. Fischentnahme: Maximal eine Regenbogenforelle zwischen 30 und 40 cm. In den Revieren ist das Fischen ausnahmslos nur mit Fliegenruten gestattet. Es dürfen nur widerhakenlose Trockenfliegen, Nymphen und Streamer ohne zusätzliche Beschwerung verwendet werden.

Revier Opponitz Exklusiv

Das Revier Opponitz Exklusiv schließt die Lücke zwischen Revier Ofenloch (I) und Revier Seeburg (II). Dieser über Jahrzehnte hinweg, nahezu unbefischte Gewässerabschnitt besticht durch seine Vielfältigkeit. Vereint er doch aufs Schönste die Charakteristiken dieser beiden angrenzenden Reviere. Sowohl an den Unterständen und Gumpen, als auch in den freien Fließstrecken kann man hier schöne natürlich herangewachsene Forellen und Äschen überlisten.

Revier Ofenloch (I)

Das  Revier Ofenloch (I) beginnt bei der Hornleitenbrücke und bietet durch seinen schluchtartigen Charakter eine echte Herausforderung für den anspruchsvollen Fliegenfischer. Auf rund 1,5 km Länge, die beidufrig befischbar sind, lohnt es sich sorgfältig und vorsichtig zu pirschen. Hinter jedem im Wasser liegenden Felsen, in jeder Kehre und in jedem Gumpen warten neue Überraschungen. Die schnelle des Wassers in der ersten Hälfte des Reviers mit einer Tiefe bis zu drei Metern erlaubt zuweilen nur das „Nymphen“. Daher sollte man trotz aller Begeisterung die eigene Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. Nach Verlassen der Schlucht, die trotz ihrer Enge gut begehbar ist, drängt die Ybbs am Revierende beim Fallbachgraben in eine breite Staustufe. Hier, so wie auch in der Mitte und am Revieranfang, wurden Wege zum Wasser angelegt.

Revier Seeburg (III)

Von der Reviergrenztafel in Höhe der Haltestelle Seeburg flussaufwärts bis zur Reviergrenztafel zum Laichschongebiet findet man hier als einzelner Fischer, auf einer Länge von etwa 1 km, alles was die Ybbs zu bieten hat. Besonders die zwei stark unterspülten Felsbuhnen und das zur Bundesstraße hin sehr tief werdende Wasser lassen einen vehementen Biss schnell zum Nervenkitzel werden.

Revier Hollenstein

Ungefähr 70 Meter oberhalb der Lettenwagerbrücke, direkt am unteren Ende des Reviers Blamau (II), beginnt das Gastrevier Hollenstein. Wie im Revier Blamau (II) setzt sich das sicherlich gute Fischvorkommen aus je einem Drittel Bach-, Regenbogenforellen und Äschen zusammen. Das insgesamt fast 4 km lange Revier ist durchgehend leicht begehbar, wobei Watstiefel völlig ausreichend sind. Nachdem die Ybbs den Ort Großhollenstein passiert hat, endet das Revier bei der Brücke über dem Quellbach der – flussabwärts gesehen – rechtsufrig in die Ybbs mündet. Viele Gäste lieben diese Strecke im oberen Ybbstal nicht nur wegen des ausgezeichneten Fischbestandes. In der Lieblichkeit des Tales finden Sie, in den beim Fischen eingelegten Pausen, Ruhe, Erholung und Entspannung.

Revier Blamau (II)

Von der neuen Holzbrücke an der Haltestelle Blamau flussabwärts bis zur Reviergrenztafel etwa 70 m oberhalb der Lettenwagerbrücke erstreckt sich das Revier Blamau (II). Auf 4,4 km Länge drängen sich hier die Äschen in flachen Rieselstrecken aneinander. Unterbrochen von tiefen Zügen in denen sich so manche große Forelle wohlfühlt, bietet sich dem Fischer hier ein sehr abwechslungsreicher Gewässerabschnitt.

Revier St. Georgen (IV)

Von der Stegerbrücke flussabwärts bis zur neuen Holzbrücke an der Haltestelle Blamau durchläuft die Ybbs das Revier St. Georgen (IV). Wie sich die Äschenregion eines Fließgewässers definiert, zeigt dieser Abschnitt mit seinem glasklaren Wasser aufs Schönste. Bei der mittleren Holzbrücke fällt der Fluss über zwei kleine Felsstufen sanft ab und bildet dabei schön zu befischende Pools. Sieht man wie hier die Fische springen und ihre Reviere verteidigen, geht wohl jedem Petrijünger das Herz auf.

Alle Reviere sind gut gekennzeichnet. Jeder neue Gast wird mit den Reviergrenzen der von ihm befischten Reviere vertraut gemacht. Auch wird auf Wunsch des Gastes unentgeltlich eine genaue Revierkarte, die vor der Abreise wieder abzugeben ist, ausgehändigt. Auf Wunsch kann auch ein Guide gestellt werden. Dies müsste allerdings rechtzeitig bekannt gegeben werden, da sonst Terminprobleme entstehen können. In den Revieren wird nur eine bestimmte Anzahl von Fischern – angepasst an die jeweiligen Flusskilometer – pro Tag zugelassen. Durch strikte Einschränkung wird einer Überfischung bzw. einer zu starken Beunruhigung der Fische durch Waten vorgebeugt.

Alle Strecken werden regelmäßig von freundlichen, aber sehr konsequenten Aufsehern kontrolliert. Anweisungen von ihnen ist unbedingt Folge zu leisten. In den Revieren Ofenloch (I), Blamau (II), Seeburg (III) und St. Georgen (IV) und im Revier Hollenstein sind Sie mit einer Rute der Klasse 3 gut bedient. In den restlichen Revieren liegen Sie mit einer Rute der Klasse 5 richtig. Bei Vorfächern sollte die Länge nicht unter 3 Metern liegen, bei glasklarem Wasser sollte diese besser 4 Meter und mehr betragen. Vorfachspitzen sollten nicht weniger als 0,14 mm Durchmesser haben. Bei den Fliegen finden alle Verwendung, die auch an anderen Gewässern der Region fängig sind. Hexe, Adams, Sedge, BWO oder Parachute Dun´s. Fliegen, die in dunklen Farben gehalten sind, werden generell bevorzugt. Wathosen sind nicht unbedingt erforderlich, im Frühling und Herbst aber zu empfehlen.

Besuchen Sie die Homepage des Fischerdorfes Opponitz:
www.fliegenfischen-opponitz.at